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In diesem Buch mit dem äusserst passendem Untertitel: "Warum Computer nichts im Klassenzimmer zu suchen haben und andere High-Tech-Ketzereien" beschreibt Clifford Stoll hauptsächlich wie sich Computer auf die Schule bzw Bildung im allgemeinen auswirkt, und das das der zum Himmel gelobte Computer doch seine Schattenseiten hat, die meist unter den Tisch gekehrt werden.
Stoll macht darauf aufmerksam das an Schulen unmengen con Geld in neue Computer gesteckt wird, und das sich die Menschen viel zu sehr auf Computer verlassen, viel mehr als sie sollten.
Er beschreibt auch sehr ausführlich welche asuwirkungen ein "lernen" am Computer hat.
Zudem unterstreicht er deutlich die wichtigkeit von Lehrern, von guten Lehrern, und das diese niemals durch einen Computer zu ersetzen sind, auch wenn viele sowohl Schüler als auch die Zuständigen für die Bildung sich dieses wünschen.
Und die Moral von der Geschichte:
Ein Buch KANN nicht durch den Computer ersetzt werden!
Kleine Leseprobe:
Ganz verrückt nach Laptops
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Auch für Software werfen die Schulen ihr Geld hinaus. Irgendjemand muss neue Programme schreiben oder Websitesentwerfen, die den Vorgaben der Schulbehörden entsprechen. Software-Produzenten machen das sicher nicht umsonst. Typische Lernprogramme kosten heute zwischen 25 und 75 Dollar - das ist von derselben Größenordnung wie die Kosten eines Lehrbuchs. Die Schulbehörden werden auch kaum Geld sparen können, indem sie selbst Programmierer einstellen, um Software zu entwickeln und zu testen, die voll und ganz mit den Lehrplänen übereinstimmt. Man bedenke, dass die Entwicklung einer CD-ROM rund 500.000 Dollar kosten!
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stylesuxx - 28. Feb, 21:55