Mittwoch, 15. November 2006

Linux World Expo Köln 2006 [Tag 2]

Pünktlich um 8.00 Uhr aufgewacht, dann noch ein ausgiebiges Frühstück mit allem drum und dran zu uns genommen, uns noch frisch gemacht, und schon waren wir wieder am Weg zur Messe, zu den Keynotes.

Zuerst war: "Leveraging Open Source for Service-Oriented Architecture" gesprochen von so nem Unisys Typen der einfach nur Werbung in 43 Folien für Unisys gemacht hat, hätte ich mir um einiges interessanter vorgestellt, und hätte es auch sein können ;-)

Der nächste Vortrag hat es dann aber in sich gehabt. Dirk Hohndel, Director of Linux and OpenSource Strategy bei Intel.
Titel des Vortrages war "Linux jenseits des Rechenzentrums" war ein recht humorvoller Vortrag, warum Linux noch nicht bereit für den Mainstream Desktop ist.

Einige haben sich davon ziemlich auf den Schlips getreten gefühlt, wobei ich dem Mann volkommen zustimmen kann, ganz so N00b freundlich und kompatibel ist es einfach noch nicht.
Der Mann hat keine Folien(multimedia Presentation) verwendet, und hatte doch vollste Aufmerksamkeit, respekt auch dafür!
Ausserdem hat er noch mit seinem tollen Handy aus Japan angegeben, mit dem er sich sogar per ssh verbinden kann, ich sags euch, so ein Teil muß ich auch haben :-D


Die letzte Keynote an diesem Tag war: "The Open Source Economy and how it benefits your Enterprise" gehalten von nem Typen von Ingres, sind dann aber nach der hälfte gegangen, war nix unbekanntes dabei.

Als wir aus der Messehalle rauskamen stellten wir fest, das wunderschönes Wetter war, und machten uns somit mittels Straßenbahn (Ja, wir haben einen Fahrschein gekauft) auf den Weg in die Stadt um etwas zu essen, und die Stadt mal bei strahlendem Sonnenschein und ziemlich belebt anzusehen.
Einen tollen Lego Shop gibts in der Hohestraße, wenn ich nen größeren Rucksack mitgehabt hätte, hätte ich sicher einiges an Geld dortgelassen.


Dank des wunderbaren Wetters und der tollen Stadt ist die Zeit irrsinnig schnell vergangen, und wir waren schon wieder am Weg zurück ins Hotel, um uns fürs Ubuntuusers.de Treffen bereit zu machen.

Suzie666 aus dem Forum hat sich netterweise bereiterklärt nach dem Gentoovortrag alle Heimatlosen am Ubuntustand einzusammlen.
Scheinbar hat das Gentoomeeting nicht allzulange gedauert, denn als wir ankamen waren die Putzfrauen schon damit beschäftigt die Stände zu säubern.
Wir also komplett in Panik hin zu den Leuten die dort noch herumstanden und Aftershow party gemacht haben, und uns durchgefragt wo denn die Ubuntuusers.de Leutz sind, haben große verwirrung gestiftet und schlußendlich erfahren sie wären nicht mehr da.

Panik.
Trauer.
Enttäuschung.

Doch dann am Ausgang standen sie(Suzie666 und Forlong) und warteten. Was für ein Glück.

Erleichterung.

Und dann waren wir auch schon am Weg ins Lokal, der Fahrscheinautomat am Bahnhof war defekt, und klarerweise wurden wir 5 sekunden vor der Station kontrolliert :-(
Allerdings wird uns die Strafe erlassen wenn die Automaten tatsächlich defekt waren, und das waren sie ja auch.

Nach 5 Minuten Fußmarsch hat uns Suzie dann auch Zielsicher zum Lokal geführt, wo wir dann trotz Schwarzfahren die ersten waren.
Reserviert war übrigens für LINOX ;-)
Mit der Zeit sind dann immer mehr Ubuntianer eingetrudelt.
Das Treffen war ganz toll, endlich mal einige Gesichter zu den Nicks kennengelernt, Suzie hat dann noch ein wenig Beryl presentiert, mit animierten Skydome ;-)
Leider war es kein runder Tisch, somit haben sich kleine Grüppchen gebildet, die miteinander geredet haben, aber ich glaube es hatte jeder die Chance mit jedem zu reden.

Die zeit ist so schnell vergangen, dass ich nicht sagen kann wann die Leute angefangen haben zu gehen, aber der "harte Kern" ist so bis kurz nach zwölf geblieben.

Die Ubuntianer waren alle sehr sehr nett, und es haben sich wirklich viele interessante Gespräche ergeben.

Der nachhauseweg war ein ziemliches Abenteuer, und wir waren dann ziemlich froh als wir endlich sicher im Hotel ankamen.

Dienstag, 14. November 2006

Linux World Expo Köln 2006 [Tag 1]

Um 6:29 sind wir in Köln am wirklich wunderschönen Hauptbahnhof angekommen, haben unser Gepäck in diesen Tollen Schließfächern am Bahnhof deponiert.
Wirklich ein ganz tolles System: Man stellt sein Zeug in eine Box, die fährt dann in den Keller und wird für 4€ dort 24h gelagert, wenn man seine Sachen wieder abholen will, kann man das dort bei jedem Spint machen.
Wirklich ganz ganz tolles System.

Nachdem wir dann also unser Gepäck deponiert haben, haben wir uns eine Karte von Köln besorgt und begonnen die Stadt zu erkunden, Kölner Dom war natürlich die erste Attraktion.

Dann sind wir weiter durch die Innesnstadt, wo um diese Uhrzeit noch nicht viel los war.

Einen Supermarkt haben wir übrigens auch vergeblich gesucht, aber dafür gibt es diese tollen "Kioske" die weiß Gott wie lang offen haben, und alles für den täglichen gebrauch haben (und noch viel mehr)

Nachdem wir das Bankenviertel ein wenig begutachtet haben, haben wir uns auf den Weg zur Rheinpromenade gemacht, wo wir dann herumspaziert sind, bis es zu regnen begonnen hat.


Nachdem wir kurz unter einer Brücke pausiert haben, war der regen dann auch schon wieder vorrüber und wir haben die diesmal etwas mehr belebte Stadt weiter unter die Lupe genommen.

So gegen 12:00 haben wir uns dann auf den Weg zu unserem Hotel auf der anderen Rheinseite gemacht, und haben uns dann glatt verlufen, und einen "kleinen" Umweg im mittlerweile wieder stärker gewordenen Regen gemacht.

Nachdem wir dann aber auf der richtigen Straße waren konnten wir unser Hotel nicht finden, fragen hat uns auch nicht weitergeführt, denn wir sind insgesammt 4 mal falsch geschickt worden, sind zwar immer bei einem Hotel angekommen, aber nicht bei unserem :-D

Ein wenig später haben wir das Hotel dann doch gefunden, haben schnell eingecheckt und haben uns am Weg zur Messe gemacht, die zum Glück nur knappe 5 Minuten von uns entfernt war. Das war der Ausblick aus unserem Zimmer:


Leider haben wir die Keynote von "maddog" verpasst, haben dafür aber noch einiges an "geschäftlichen" Informationen eingeholt, gut das wir zu diesem Zweck schön gestylt mit Anzug dort waren.

An den SLED10 Desktops haben wir uns auch noch ein wenig versucht, waren aber von dem Look nicht soooo sehr fasziniert, kennen wir doch alles schon laaange ;-)

Einen Vortrag über openVZ (Server Virtualization) haben wir uns auch noch angehört, war dank der Live Demo auch wirklich ganz interessant.

Dannach haben wir uns im Hotel noch das ein oder andere Kölsch gegönnt und sind dann ganz erschöpft und voller Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bettchen gefallen.

Montag, 13. November 2006

Linux World Expo Köln 2006 [Anreise]

Um 19.50 war abfahrt von Wien West, sicherheitshalber waren der Raimund und ich schon ne halbe Stunde früher dort, um den Zug ganz sicher nicht zu verpassen, da er über die Nacht fuhr, haben wir uns dazu entschlossen zwecks dem "sicheren durchschlafen" vorab noch ein Birechen zu trinken ;-)

Die Gesellschaft im Abteil war leider nicht sehr kommunikativ, und so sind wir recht schnell, in einer recht unbequemen Position eingeschlafen.

Sonntag, 12. November 2006

Neues freiesmagazin

Heute ist wie jeden 2ten Sonntag im Monat das neue freiemagazin rausgekommen, mehr zu diesem tollen Ubuntu-Magazin gibts hier: http://forum.ubuntuusers.de/topic/57544/

Donnerstag, 9. November 2006

Ferienhaus zu vermieten

Wer will ein Ferienhaus mieten? Wunderschöne Lage, perfekt für Sommer und Winterurlaube.

http://www.ferienhaus.co.nr

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Ein großer Tag

Und das nicht wegen dem Nationalfeiertag in Österreich, sondern weil Ubuntu 6.10 Edgy-Eft nun endlich stable ist.
Und auch schon installiert.
Läuft sehr rund die ganze Sache, feine Hardwarerkennung.
Das einzige Manko an der ganzen Sache ist die fehlende flash unterstützung für 64 bit *snief*
Aber Flash ist ja bekanntlich eh ganz ganz böse.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Mr. Bush says:

Ein paar interessante Sachen die Mr. Bush so von sich gibt kann man hier finden:
http://politicalhumor.about.com/library/blbushisms.htm

*nocomment*

Freitag, 13. Oktober 2006

Freitag der 13

Am 13. Oktober 1307, einem Freitag, wurden alle Kommandanturen der Tempelritter (und eine große Zahl dienender Brüder) in Frankreich verhaftet. Eben dies begründete den Aberglauben, dass ein Freitag der Dreizehnte Pech bringt. Die zahlreichen und fast gleichzeitigen Verhaftungen waren eine völlige Überraschung für die Templer. Die königliche Seite brüstete sich damit, dass nur zwölf Ritter entkommen seien, darunter nur ein einziger Würdenträger. In Paris wurden 138 Personen festgenommen. Eine päpstliche Kommission zählte 1309 noch 546 Inhaftierte in Paris, wohin die Festgenommenen gebracht worden waren. Die Untersuchung der Inquisition zog sich über Jahre hin. Die Vorwürfe waren bei allen Brüdern gleich. Da dem Prozess jegliche reale Grundlage fehlte, musste er erfolgreich sein, d. h. mit dem Todesurteil der Angeklagten enden, und so wurden falsche Zeugenaussagen massenhaft produziert. Unter Folter gestand der Großmeister Jacques de Molay zunächst, widerrief dann aber. Der Inquisitionsprozess dauerte 7 Jahre und endete mit Todesurteilen.

Ja ja, denkt mal darüber nach

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Templerorden

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